Ich arbeite als Postdoktorandin im Projekt ReloCare. Nach meinem Soziologiestudium in Innsbruck und Linz (Österreich), habe ich die letzten vier Jahre am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz gearbeitet. Dort war ich Teil des Forschungsprojekts Decent Care Work. Transnationale häusliche Pflegearrangements. In diesem Projekt haben wir untersucht, wie Pflegekräfte aus mittel- und osteuropäischen Ländern in österreichische Haushalten vermittelt wurden, wo sie sich ganztags um älteren Menschen kümmern. In dem Projekt ReloCare beschäftige ich mich mit Sozialpolitik, Pflege und Migration, wobei mich besonders die Rolle von Vermittlungsagenturen interessiert. Was sagt uns die transnationale Verlagerung der Altenpflege über den Wandel der Wohlfahrtsstaaten in Europa? Welche Rolle spielen private Agenturen in diesem entstehenden Markt und inwieweit prägen sie die Art und Weise, wie Altenpflege angeboten und in Anspruch genommen wird? Welche Beziehungen entstehen bei dieser Arbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien? Und wie kommen soziale Ungleichheiten und Machtstrukturen ins Spiel? Vor meiner akademischen Laufbahn habe ich mit Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie in der Altenpflege gearbeitet. Diese Erfahrungen haben mein akademisches Interesse geprägt, das ich auch in meiner Arbeit im Forschungsprojekt ReloCare weiterverfolge.
Kristine Krause
Ich leite das Forschungsprojekt ReloCare als Associate Professorin an der Universität von Amsterdam (UvA). Nach einer Promotion an der Universität Oxford habe ich mich auf Fragen der transnationalen Fürsorge, langfristigen Pflege und Demenz spezialisiert. Als Medizinanthropologin interessieren mich Fürsorgebeziehungen als Ausgangspunkt für weiterreichende gesellschaftliche und politische Fragen: Welche Pflegeleistungen sind Aufgabe von Familienangehörigen, was liegt in der Pflicht des Wohlfahrtstaates? Wie gehen wir mit einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft um? Was ist eigentlich ‚gute Pflege‘? Ich habe in Deutschland an der Freien Universität Berlin studiert. Vor meiner akademischen Laufbahn habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet, vom Eventmanagement über die häusliche Altenpflege bis hin zur Betreuung schwerstbehinderter Menschen. Diese Arbeitserfahrungen haben auch mein akademisches Engagement geprägt und zu meinem Interesse am Thema Pflege beigetragen. Seit 2014 arbeite ich an der Universität von Amsterdam. Dort habe ich mit Kollegen und Kolleginnen sogenannte Dialogabende entwickelt, in denen sich Forschende, Menschen mit Demenz, ihre Familienangehörigen und Pflegefachkräfte sich miteinander austauschen. Seit 2018 beschäftige ich mit Pflege im Ausland. Zuerst habe ich zusammen mit Mariusz Sapieha und Luise Schurian eine Pilotforschung über deutsche Senioren und Seniorinnen in polnischen Pflegeheimen durchgeführt. Das von der EU geförderte Forschungsprojekt ReloCare knüpft an diese Forschung an und erweitert den Fokus auf Tschechien, Slowakei, und Ungarn. Frühere Forschungen haben mich nach Ghana, Großbritannien und verschiedene Gegenden Deutschlands geführt. Bevor ich nach Amsterdam gekommen bin, habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität in Berlin und als Postdoktorandin an einem Max-Planck-Institut in Göttingen gearbeitet.
k.krause@uva.nl+31 626 873 481
Kristine Krause

Ich leite das Forschungsprojekt ReloCare als Associate Professorin an der Universität von Amsterdam (UvA). Nach einer Promotion an der Universität Oxford habe ich mich auf Fragen der transnationalen Fürsorge, langfristigen Pflege und Demenz spezialisiert.
Als Medizinanthropologin interessieren mich Fürsorgebeziehungen als Ausgangspunkt für weiterreichende gesellschaftliche und politische Fragen: Welche Pflegeleistungen sind Aufgabe von Familienangehörigen, was liegt in der Pflicht des Wohlfahrtstaates? Wie gehen wir mit einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft um? Was ist eigentlich ‚gute Pflege‘?
Ich habe in Deutschland an der Freien Universität Berlin studiert. Vor meiner akademischen Laufbahn habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet, vom Eventmanagement über die häusliche Altenpflege bis hin zur Betreuung schwerstbehinderter Menschen. Diese Arbeitserfahrungen haben auch mein akademisches Engagement geprägt und zu meinem Interesse am Thema Pflege beigetragen.
Seit 2014 arbeite ich an der Universität von Amsterdam. Dort habe ich mit Kollegen und Kolleginnen sogenannte Dialogabende entwickelt, in denen sich Forschende, Menschen mit Demenz, ihre Familienangehörigen und Pflegefachkräfte sich miteinander austauschen.
Seit 2018 beschäftige ich mit Pflege im Ausland. Zuerst habe ich zusammen mit Mariusz Sapieha und Luise Schurian eine Pilotforschung über deutsche Senioren und Seniorinnen in polnischen Pflegeheimen durchgeführt. Das von der EU geförderte Forschungsprojekt ReloCare knüpft an diese Forschung an und erweitert den Fokus auf Tschechien, Slowakei, und Ungarn.
Frühere Forschungen haben mich nach Ghana, Großbritannien und verschiedene Gegenden Deutschlands geführt. Bevor ich nach Amsterdam gekommen bin, habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität in Berlin und als Postdoktorandin an einem Max-Planck-Institut in Göttingen gearbeitet.
k.krause@uva.nl+31 626 873 481
Veronika Prieler

Ich arbeite als Postdoktorandin im Projekt ReloCare. Nach meinem Soziologiestudium in Innsbruck und Linz (Österreich), habe ich die letzten vier Jahre am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz gearbeitet. Dort war ich Teil des Forschungsprojekts Decent Care Work. Transnationale häusliche Pflegearrangements.
In diesem Projekt haben wir untersucht, wie Pflegekräfte aus mittel- und osteuropäischen Ländern in österreichische Haushalten vermittelt wurden, wo sie sich ganztags um älteren Menschen kümmern.
In dem Projekt ReloCare beschäftige ich mich mit Sozialpolitik, Pflege und Migration, wobei mich besonders die Rolle von Vermittlungsagenturen interessiert. Was sagt uns die transnationale Verlagerung der Altenpflege über den Wandel der Wohlfahrtsstaaten in Europa?
Welche Rolle spielen private Agenturen in diesem entstehenden Markt und inwieweit prägen sie die Art und Weise, wie Altenpflege angeboten und in Anspruch genommen wird? Welche Beziehungen entstehen bei dieser Arbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien? Und wie kommen soziale Ungleichheiten und Machtstrukturen ins Spiel?
Vor meiner akademischen Laufbahn habe ich mit Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie in der Altenpflege gearbeitet. Diese Erfahrungen haben mein akademisches Interesse geprägt, das ich auch in meiner Arbeit im Forschungsprojekt ReloCare weiterverfolge.
v.prieler@uva.nlMariusz Sapieha
Für meinen Master in Anthropologie an der Universität Warschau und in Medizinischer Anthropologie an der Universität von Amsterdam habe ich zu diagnostischen Prozessen in polnischen Psychiatriekliniken geforscht. Neben meiner akademischen Laufbahn habe ich an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Bereichen Erfahrungen gesammelt: Arbeit in einem Souvenirladen neben dem zweitwichtigsten Wasserfall in Island und Covid-Statistiken für eine Pflegeheimkette im Vereinigten Königreich gehörten auch dazu. Innerhalb des ReloCare-Teams bin ich für den polnischen Bereich verantwortlich. Ich spreche Polnisch, Englisch und Deutsch und war an der ersten Pilotstudie in Polen beteiligt, zunächst als Forschungsassistent und jetzt als Doktorand. Für meine Promotion reise ich viel und spreche mit verschiedenen Parteien, die Pflege im Ausland möglich machen. Ich interessiere mich besonders für Unternehmertum, Materialität, Infrastrukturen und die historischen Verflechtungen von Orten. Die Hauptfragen, die meine Forschung leiten, sind: Wie wirkt sich Pflege deutschsprachiger älterer Menschen auf die Altenpflege in Polen aus? Was für neue Infrastrukturen entstehen vor Ort? Wie stellen sich die Beteiligten gute Pflege vor, und hat das Konsequenzen für lokale Gegebenheiten? Wie versuchen (polnische) Unternehmer und Unternehmerinnen eine auf vornehmlich deutsche Kunden zugeschnittene Pflege zu gestalten?
m.r.sapieha@uva.nl
Mariusz Sapieha

Für meinen Master in Anthropologie an der Universität Warschau und in Medizinischer Anthropologie an der Universität von Amsterdam habe ich zu diagnostischen Prozessen in polnischen Psychiatriekliniken geforscht.
Neben meiner akademischen Laufbahn habe ich an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Bereichen Erfahrungen gesammelt: Arbeit in einem Souvenirladen neben dem zweitwichtigsten Wasserfall in Island und Covid-Statistiken für eine Pflegeheimkette im Vereinigten Königreich gehörten auch dazu.
Innerhalb des ReloCare-Teams bin ich für den polnischen Bereich verantwortlich. Ich spreche Polnisch, Englisch und Deutsch und war an der ersten Pilotstudie in Polen beteiligt, zunächst als Forschungsassistent und jetzt als Doktorand.
Für meine Promotion reise ich viel und spreche mit verschiedenen Parteien, die Pflege im Ausland möglich machen. Ich interessiere mich besonders für Unternehmertum, Materialität, Infrastrukturen und die historischen Verflechtungen von Orten.
Die Hauptfragen, die meine Forschung leiten, sind: Wie wirkt sich Pflege deutschsprachiger älterer Menschen auf die Altenpflege in Polen aus? Was für neue Infrastrukturen entstehen vor Ort?
Wie stellen sich die Beteiligten gute Pflege vor, und hat das Konsequenzen für lokale Gegebenheiten? Wie versuchen (polnische) Unternehmer und Unternehmerinnen eine auf vornehmlich deutsche Kunden zugeschnittene Pflege zu gestalten?
m.r.sapieha@uva.nl
Matouš Jelínek
In Tschechien geboren und aufgewachsen, bin ich innerhalb des ReloCare Teams für den tschechischen und slowakischen Kontext verantwortlich. Im Rahmen meiner Doktorforschung interessieren mich der Alltag in den Pflegeheimen, insbesondere wie deutschsprachige ältere Menschen auf die jeweilige Gegend und die Geschichte der Orte reagieren, in die sie umgesiedelt wurden. Die meisten Heime liegen in Grenzregionen, die eine spannungsvolle Geschichte mit allem Deutschsprachigem verbinden. Deswegen interessiert mich ebenfalls, wie Menschen aus diesen Grenzregionen auf das (Wieder)auftauchen von Deutschsprachigen Senioren reagieren, und wie Vergangenheit eine Rolle spielt, oder auch nicht. Während meiner bisherigen akademischen Laufbahn habe ich mich für Mechanismen ethnischer Zugehörigkeit und Selbstidentifizierung sowie für die Überschneidungen von ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und Klasse im Kontext von Bildung, institutioneller Pflege und sozialen Dienstleistungen interessiert. Ich habe einen Bachelor in Sozialanthropologie und Gender Studies, einen ersten Master in Soziologie an der Masaryk-Universität in Brünn, einen zweiten Master in Sozialanthropologie von der Universität Bergen in Norwegen und einen dritten Master in Sozialarbeit von der Masaryk-Universität in Brünn. Ich bringe Arbeitserfahrungen als Sozialarbeiter in einem Jugendclub und als Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Arbeit und Soziales (RILSA) in Prag mit. Außerdem verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in der Betreuung von sozial ausgegrenzten Kindern, Menschen mit Behinderungen und Senioren und Seniorinnen. All diese Erfahrungen haben mein Interesse an Betreuungspraktiken geprägt und stehen in direktem Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten von ReloCare.
m.jelinek@uva.nlMatouš Jelínek

In Tschechien geboren und aufgewachsen, bin ich innerhalb des ReloCare Teams für den tschechischen und slowakischen Kontext verantwortlich.
Im Rahmen meiner Doktorforschung interessieren mich der Alltag in den Pflegeheimen, insbesondere wie deutschsprachige ältere Menschen auf die jeweilige Gegend und die Geschichte der Orte reagieren, in die sie umgesiedelt wurden.
Die meisten Heime liegen in Grenzregionen, die eine spannungsvolle Geschichte mit allem Deutschsprachigem verbinden. Deswegen interessiert mich ebenfalls, wie Menschen aus diesen Grenzregionen auf das (Wieder)auftauchen von Deutschsprachigen Senioren reagieren, und wie Vergangenheit eine Rolle spielt, oder auch nicht.
Während meiner bisherigen akademischen Laufbahn habe ich mich für Mechanismen ethnischer Zugehörigkeit und Selbstidentifizierung sowie für die Überschneidungen von ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und Klasse im Kontext von Bildung, institutioneller Pflege und sozialen Dienstleistungen interessiert.
Ich habe einen Bachelor in Sozialanthropologie und Gender Studies, einen ersten Master in Soziologie an der Masaryk-Universität in Brünn, einen zweiten Master in Sozialanthropologie von der Universität Bergen in Norwegen und einen dritten Master in Sozialarbeit von der Masaryk-Universität in Brünn.
Ich bringe Arbeitserfahrungen als Sozialarbeiter in einem Jugendclub und als Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Arbeit und Soziales (RILSA) in Prag mit. Außerdem verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in der Betreuung von sozial ausgegrenzten Kindern, Menschen mit Behinderungen und Senioren und Seniorinnen.
All diese Erfahrungen haben mein Interesse an Betreuungspraktiken geprägt und stehen in direktem Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten von ReloCare.
m.jelinek@uva.nlAdditional Team Members


Photographer: Pia Miller-Aichholz




In my post-doctoral research at the London School of Hygiene and Tropical Medicine, I joined the Forms of Care study on end-of-life care, which studied the stopping or not starting of new treatments as forms of care. In this study and within my fellowship research on patient and family experiences of intensive care and COVID, I further developed my collaborative approach to care research, driven by a commitment to theoretically rich work that can inform and improve care practices.
Currently, I am based at the Nuffield Department of Primary Care of the University of Oxford, where I conduct an ethnography on timely access to general practice appointments in the UK. I support ReloCare as an ethics advisor on vulnerability; I help the team navigate research with people who are deemed vulnerable and less easy to include, and furthermore co-supervise Matouš Jelínek.


Within my research, I take a particular interest in issues related to ageing and care in transnational contexts. More specifically, I have worked on the international migration of care workers as well as retirees who seek care at their destination. I conducted my fieldwork research mainly in East and Southeast Asia regions (China, Japan, Thailand, Malaysia, Singapore, the Philippines, Indonesia, and Vietnam).
Since 2020, I have been exploring the emerging new service industry around death and dying, in Japan and other places, which fill in infrastructural gaps between the state, community, and family. I support ReloCare as an associated researcher and advisor.

I also studied the mobility of Polish nurses, particularly in Norway. At the Centre for Migration Studies, I recently conducted research for the Horizon 2020 project “Norms and Values in the European Migration and Refugee Crisis” (NoVaMigra) with an emphasis on civil society’s activities. Its results were published in a Europe and the Refugee Response. A Crisis of Values? volume, co-edited by Elżbieta M. Goździak and Brigitte Suter; as well as articles on Polish Solidarians and the role of religion in activism. I am an associate professor at the Department of Anthropology and Ethnology at the Adam Mickiewicz University in Poznań and director of the Centre for Migration Studies. In my free time, I travel, grow veggies and flowers, read novels, and knit. I support ReloCare as an ethics advisor for Poland.

Moreover, I am a research fellow for the Global Conflicts and Local Interactions research programme (Strategy AV21) at the Czech Academy of Sciences, a research fellow at The Carl Polanyi Social Research Centre for Global Studies (Corvinus University in Budapest), and a member of the State and Care Network at the University of Vienna. Furthermore, I am a member of the editorial board for the disciplinary journal Gender a výzkum /Gender and Research. I support ReloCare as an ethics advisor for research in Slovakia and the Czech Republic.

Furthermore, I have been a member of the EuroCare research network since 2020 and the Karl Polanyi Research Center for Global Social Studies since 2017. I organize scientific webinars and conferences for the Department of Qualitative Sociology at the Hungarian Sociological Association. I support ReloCare as an advisor for research in Hungary.

Previously, I worked for the Institute of Sociology at the Ludwig Maximilian University in Munich (2006-2013) and the Max-Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity in Göttingen, Germany (2010-2013). My research interests include diversity, conviviality, and racism within contexts of transnational social relations, intersectionality, and qualitative research methods. My most recent book, published by Palgrave in March 2022, is Revisualising Intersectionality (co-authored with Elahe Haschemi Yekani and Tiara Roxanne). I support ReloCare as an advisor.

I am particularly interested in the ways a state tries to ‘do good’ and frames elderly and care professionals in particular ways, along with the struggles and translations at various levels, including elements of de-politisation (silencing). In other words, the kind of subjectivities care professionals and the ‚oldest old‘ have or are allowed to inhabit.
Recently, I analysed fiction and memoirs to understand some of the challenges elderly, their families, and sometimes even professionals encounter at the receiving end of policies. I draw upon feminist theorising on care, recognition, state, and neo-liberalising. Methodologically, I use discourse analysis, interviews, etc. I co-edited three books: Dilemmas of Care in the Nordic Welfare State – Continuity and Change (2005), Europeanisation, Care and Gender: Global Complexities (2011), and A care crisis in the Nordic welfare states? (2022), as well as Struggles in (Elderly) care – a feminist View (2017) and published in leading international journals. I support ReloCare as an advisor.








Additional Team Members


Photographer: Pia Miller-Aichholz




In my post-doctoral research at the London School of Hygiene and Tropical Medicine, I joined the Forms of Care study on end-of-life care, which studied the stopping or not starting of new treatments as forms of care. In this study and within my fellowship research on patient and family experiences of intensive care and COVID, I further developed my collaborative approach to care research, driven by a commitment to theoretically rich work that can inform and improve care practices.
Currently, I am based at the Nuffield Department of Primary Care of the University of Oxford, where I conduct an ethnography on timely access to general practice appointments in the UK. I support ReloCare as an ethics advisor on vulnerability; I help the team navigate research with people who are deemed vulnerable and less easy to include, and furthermore co-supervise Matouš Jelínek.


Within my research, I take a particular interest in issues related to ageing and care in transnational contexts. More specifically, I have worked on the international migration of care workers as well as retirees who seek care at their destination. I conducted my fieldwork research mainly in East and Southeast Asia regions (China, Japan, Thailand, Malaysia, Singapore, the Philippines, Indonesia, and Vietnam).
Since 2020, I have been exploring the emerging new service industry around death and dying, in Japan and other places, which fill in infrastructural gaps between the state, community, and family. I support ReloCare as an associated researcher and advisor.

I also studied the mobility of Polish nurses, particularly in Norway. At the Centre for Migration Studies, I recently conducted research for the Horizon 2020 project “Norms and Values in the European Migration and Refugee Crisis” (NoVaMigra) with an emphasis on civil society’s activities. Its results were published in a Europe and the Refugee Response. A Crisis of Values? volume, co-edited by Elżbieta M. Goździak and Brigitte Suter; as well as articles on Polish Solidarians and the role of religion in activism. I am an associate professor at the Department of Anthropology and Ethnology at the Adam Mickiewicz University in Poznań and director of the Centre for Migration Studies. In my free time, I travel, grow veggies and flowers, read novels, and knit. I support ReloCare as an ethics advisor for Poland.

Moreover, I am a research fellow for the Global Conflicts and Local Interactions research programme (Strategy AV21) at the Czech Academy of Sciences, a research fellow at The Carl Polanyi Social Research Centre for Global Studies (Corvinus University in Budapest), and a member of the State and Care Network at the University of Vienna. Furthermore, I am a member of the editorial board for the disciplinary journal Gender a výzkum /Gender and Research. I support ReloCare as an ethics advisor for research in Slovakia and the Czech Republic.

Furthermore, I have been a member of the EuroCare research network since 2020 and the Karl Polanyi Research Center for Global Social Studies since 2017. I organize scientific webinars and conferences for the Department of Qualitative Sociology at the Hungarian Sociological Association. I support ReloCare as an advisor for research in Hungary.

Previously, I worked for the Institute of Sociology at the Ludwig Maximilian University in Munich (2006-2013) and the Max-Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity in Göttingen, Germany (2010-2013). My research interests include diversity, conviviality, and racism within contexts of transnational social relations, intersectionality, and qualitative research methods. My most recent book, published by Palgrave in March 2022, is Revisualising Intersectionality (co-authored with Elahe Haschemi Yekani and Tiara Roxanne). I support ReloCare as an advisor.

I am particularly interested in the ways a state tries to ‘do good’ and frames elderly and care professionals in particular ways, along with the struggles and translations at various levels, including elements of de-politisation (silencing). In other words, the kind of subjectivities care professionals and the ‚oldest old‘ have or are allowed to inhabit.
Recently, I analysed fiction and memoirs to understand some of the challenges elderly, their families, and sometimes even professionals encounter at the receiving end of policies. I draw upon feminist theorising on care, recognition, state, and neo-liberalising. Methodologically, I use discourse analysis, interviews, etc. I co-edited three books: Dilemmas of Care in the Nordic Welfare State – Continuity and Change (2005), Europeanisation, Care and Gender: Global Complexities (2011), and A care crisis in the Nordic welfare states? (2022), as well as Struggles in (Elderly) care – a feminist View (2017) and published in leading international journals. I support ReloCare as an advisor.






